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Rettung aus luftiger Höhe im Hafen Konstanz

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In ca. 16 Meter Höhe  bekam der Prüfer Kreislaufprobleme. Obwohl er vorschriftsmäßig  gesichert war, bekam er infolge seines Schwindels Panik und krallte  sich an den Sprossen des Krans fest. Ein Mitarbeiter der  Bodensee-Schifffahrtsbetriebe, der den Vorfall bemerkt hatte, stieg  zu dem Prüfer hoch, beruhigte ihn und sicherte ihn zusätzlich. Die  alarmierte Feuerwehr Konstanz rettete den Betroffenen letztendlich  mit Hilfe einer Drehleiter aus der Höhe und übergab ihn an den  Rettungsdienst. Nach der ärztlichen Untersuchung konnte Entwarnung  gegeben werden; eine stationäre Aufnahme in die Klinik war nicht  erforderlich.


Volkswagen-Schätze zum Bestaunen

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Die Organisatoren waren sehr zufrieden. (Bild: zvg)

Die Organisatoren waren sehr zufrieden. (Bild: zvg)

Über 220 VW-Nostalgiker fanden am vergangenen Wochenende den Weg nach Güttingen ans 4. VW-Bustreffen. VW-Liebhaber aus der ganzen Schweiz sowie dem angrenzenden Ausland genossen die wunderbare Sicht auf den Bodensee und die lockere Atmosphäre unter Gleichgesinnten. Die Besucher konnten an drei Tagen viele Fahrzeug-Schönheiten und Raritäten bestaunen und von den Besitzern Erlebtes entlocken.

So viele VW-Schätze auf einem Haufen gibt es äusserst selten in der Schweiz. Dies auch der Grund, weshalb das Organisationsteam, Hampi Leugger und Andrea Wattinger, überwältigt sind, dass das Treffen in Güttingen bereits bei der vierten Ausgabe so erfolgreich war.

Hier geht’s zu unserer Bildergalerie.

Schöne Fahrzeuge von VW

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Hier einige Impressionen vom VW-Bus-Treffen 2015 in Güttingen.

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Hausbrand mit Todesfolge in Gottlieben

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Symboldbild. (Bild: pixelio)

Symboldbild. (Bild: pixelio)

Die Kantonspolizei bestätigte Berichte von Top Online und Blick.

Das Feuer ist am Donnerstagmorgen früh zwanzig Minuten vor 2 Uhr in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen. Der Rauch wurde von Anwohnern entdeckt. Sie riefen die Feuerwehr. Beide Reihenhäuser wurden ein Raub der Flammen, der Dachstock brannte ab, nur die Mauern stehen noch.

Die Einsatzkräfte fanden die Leiche in den Brandruinen. Es sei noch unklar, ob es sich bei der toten Person um einen Bewohner handelt. Die Todesursache und Identität sind Gegenstand der Abklärungen.

Auch die Brandursache wird nun durch den Brandermittler der Kantonspolizei Thurgau untersucht. Der Sachschaden beträgt mehrere Hunderttausend Franken.

Das naheliegende Hotel Krone musste wegen dem starken Rauch evakuiert werden. Im Einsatz standen die Feuerwehr Tägerwilen sowie die Feuerwehr Kreuzlingen.

Spass und Info mit Kirschen

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Das Chriesifäscht in Salenstein hat sich als gelungener Informations- und Unterhaltungsanlass rund um die Tafelkirsche etabliert. Besucherinnen und Besucher konnten mit dem Chriesiland-Express eine Tour durch die Kirschenplantagen von Chriesiland Gremlich machen und erfuhren allerlei Wissenswertes rund um die runde Frucht.

Hier einige Impressionen.

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Urlauber im Bodensee ertrunken

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Sowohl die zuständige Wasserschutzpolizei, als auch Kräfte der Feuerwehr und der DLRG erreichten schnellstmöglich den Einsatzort und nahmen die Suche nach dem Vermissten auf. Die Besatzung des ebenfalls alarmierten Rettungshubschraubers «Christof 45» konnte wenig später aus der Luft eine leblose Person – ca. 20 Meter vom Ufer entfernt, in zwei bis drei Metern Tiefe – lokalisieren. Der an Bord befindliche Rettungssanitäter sprang beherzt ins Wasser und konnte zusammen mit einem hilfsbereiten Schwimmer den Verunglückten bergen und ans Ufer bringen. Dort stand bereits das DRK bereit und begann sofort mit der Reanimation. Leider blieben diese Bemühungen erfolglos und der Mann verstarb an der Unglücksstelle

Eine gepflegte Landschaft hat ihren Preis

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Typisch Oberthurgau: Wiese mit einzeln stehenden Hochstammobstbäume. (Bild: zvg)

Typisch Oberthurgau: Wiese mit einzeln stehenden Hochstammobstbäume. (Bild: zvg)

«O Thurgau, du Heimat, wie bist du so schön!», lautet die erste Textzeile des Thurgauerliedes. Tatsächlich gibt es im Thurgau eine ausgesprochen facettenreiche Landschaft, die im Lauf der Jahrhunderte durch traditionelle landwirtschaftliche Nutzung geformt wurde. Seit einigen Jahrzehnten macht sich allerdings ein schleichender Verlust der charakteristischen Kulturlandschaftstypen bemerkbar, dessen Ursache im zunehmenden Bedarf an Industrieflächen, Verkehrsflächen und Wohnraum liegt. Der Kanton Thurgau sieht sich nicht allein im Clinch zwischen der Erhaltung der Landschaftsqualität und den wirtschaftlich bedingten Ansprüchen auf Landflächen – das Thema ist schweizweit ein Brennpunkt.

Gesellschaftlicher Entwicklung Rechnung tragen
Um hier Gegensteuer zu geben, hat das Schweizer Parlament im Rahmen der Agrarpolitik 2014–2017 die Direktzahlung an die Landwirtschaft teilweise neu ausgerichtet, wie Christian Eggenberger vom landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum BBZ Arenenberg am 14. Juli 2015 anlässlich einer Medienorientierung auf dem Hof der Familie Keller im zur Gemeinde Roggwil gehörenden Weiler Häuslen ausführte. Neu im Mix der zu Direktzahlungen berechtigten Bereiche sind «Landschaftsqualitätsbeiträge», mit denen die Erhaltung, Förderung und Weiterentwicklung vielfältiger Kulturlandschaften angestrebt wird. «Entsprechend dem politischen Umfeld und der gesellschaftlichen Stimmung», so Eggenberger, «werden Leistungen zu Gunsten der Allgemeinheit gefördert und produktionsbezogene Direktzahlungen abgebaut.»

Weniger Direktzahlungen für Thurgauer Landwirte
Für die zum grossen Teil auf Ertragsproduktion ausgerichteten Thurgauer Landwirte bedeutet das im Klartext: Direktzahlungseinbussen von jährlich rund 12 Millionen Franken, insbesondere wegen des Wegfalls der Beiträge für Rauhfutter verzehrende Nutztiere. Immerhin bergen Aufbau und Umsetzung von Landwirtschaftsqualitätsprojekten ein Bezugspotenzial von jährlich 6 Millionen Franken. Davon werden zwei Jahre nach dem Start des Systemwechsels 3,3 Millionen an Betriebe ausbezahlt. Die erste Projektphase läuft acht Jahre. Die für die Landwirtschaftsbetriebe im Kanton Thurgau vorgesehene Maximalquote wird gemäss Fachleuten wesentlich früher ausgeschöpft werden können.

Gruppenbild mit Landschaftsqualität: Heidi Hosp (Landwirtschaftsamt), Peter Schweizer, Geschäftsführer Landschaftsqualitätsprojekte Thurgau, Landwirt Roland Keller, Urs Schär, Vorstandsmitglied Verband Thurgauer Landwirtschaft, Christian Eggenberger, BBZ Arenenberg, Stephan Tobler, Gemeindepräsident Egnach (v. l.). (Bild: zvg)

Gruppenbild mit Landschaftsqualität: Heidi Hosp (Landwirtschaftsamt), Peter Schweizer, Geschäftsführer Landschaftsqualitätsprojekte Thurgau, Landwirt Roland Keller, Urs Schär, Vorstandsmitglied Verband Thurgauer Landwirtschaft, Christian Eggenberger, BBZ Arenenberg, Stephan Tobler, Gemeindepräsident Egnach (v. l.). (Bild: zvg)

Erst Widerstände, jetzt Verständnis
Die Thurgauer Bauern wurden mit dieser neuen Ausgangslage nicht allein gelassen, aber auch nicht bevormundet. Das Amt für Landwirtschaft, das Amt für Raumplanung, das BBZ Arenenberg, der Verband Thurgauer Landwirtschaft und Pro Natura fanden sich in einer Steuergruppe. Sie begleiten und koordinieren die vier regionalen Projekte, die als Vereine konstituiert sind. Als Beratungsstelle und Drehscheibe für das notgedrungen komplizierte Abgeltungssystem für die Vielzahl einzelner Massnahmen, die zur Landschaftsqualität beitragen, wurde der Landwirt Peter Schweizer als nebenamtlicher Geschäftsführer der Landschaftsqualitätsprojekte Thurgau eingesetzt. «Es gab am Anfang seitens der Bauern viele Vorbehalte», sagt er. «Doch jetzt, nach einem schwierigen Startjahr, haben wir den Weg gefunden.»

Bisherige Gratisarbeit wird dank neuem System entschädigt
Wie das konkret geht, war im Rahmen der Medienorientierung auf dem in sechster Generationenfolge geführten Hof der Familie Keller zu erfahren. Mehr als 2 Kilometer Bachufer, 180 Hochstammbäume, 3 Hochäcker und 34 Hektaren Naturwiese gibt es hier. Das bedeutet für die Hände viel Arbeit – und für das Auge ein Landschaftsbild, wie es typisch für den Oberthurgau ist. Bisher hatte die Familie Keller die Arbeit – und alle anderen einen Genuss für die Sinne. Neu erhält die Bauernfamilie jährlich 8000 Franken für ihren Einsatz zum Erhalt der Landschaftsqualität, im Gegenzug muss sie auf die bisherigen 15 000 Franken für die Rauhfutterverzehrbeiträge verzichten. Der Verlust dieser Direktzahlungen geht nicht spurlos am Betrieb vorbei. Doch immerhin wird er jetzt für die Pflege der Landschaft entschädigt, die bisher immer kostenlos erledigt wurde und so ihren Beitrag zu «O Thurgau, du Heimat, wie bist du so schön!» geleistet hat.

Tipps der Wasserschutzpolizei am Bodensee

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(Symbolbild: Archiv)

(Symbolbild: Archiv)

– Kühlen Sie sich, insbesondere bei Hitze, vor dem Baden
ausreichend ab!

– Gehen Sie nie ohne Begleitung oder Beobachtung Schwimmen und
Baden!

– Schwimmen Sie nie ausser Sichtweite anderer Badegäste und
entfernen Sie sich nicht aus der Ufernähe!

– Schwimmen Sie innerhalb der ausgewiesenen Badezonen.

– Springen Sie bei unbekannten Tiefenverhältnisse nicht ins Wasser.

– Schwimmen Sie innerhalb der ausgewiesenen Badezonen.


Attraktion «fliegendes Museum» in Kreuzlingen

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Fliegerstaffel und Akrobatik werden gezeigt. (Bild: Fliegermuseum Altenrhein)

Fliegerstaffel und Akrobatik werden gezeigt. (Bild: Fliegermuseum Altenrhein)

Die Verantwortlichen des Museums in Altenrhein sind stolz, mit einer grossen Auswahl der Museumsstücke eine abwechslungsreiche Präsentation für das Fantastical zu zeigen. «Es ist eigentlich wie ein fliegendes Museum, das für die Zuschauer in der Luft präsentiert wird», so formuliert es Paul Ruppeiner, Chef des Flugdienstes des Fliegermuseums Altenrhein. Am Samstag des Fantasticals werden zwei Vorstellungen gezeigt: die erste um 16.00 Uhr und danach um 20.00 Uhr. Speziell für den späten Auftritt benötigen die Maschinen eine Ausnahmebewilligung, um danach wieder «zu Hause» in Altenrhein landen zu dürfen.

Sämtliche ausgewählten Flugzeuge für den 8. August sind Exponate des Museums. Insgesamt acht Propellermaschinen unterschiedlicher Motorisierung und Typs starten in Altenrhein. An ihrem Ziel im Kreuzlinger Hafenbecken zeigen sie ein gemischtes Programm, das sowohl Kunstflug als auch Formationsflüge beinhaltet. Spannend an einer solchen Vorstellung ist besonders die Herausforderung an die Piloten, die so unterschiedlichen Maschinen in der Gruppe auf demselben Kurs und der passenden Geschwindigkeit zu halten. «Was bei Einem volle Kraft ist, bedeutet im Flieger des Anderen beispielsweise eine sehr gemässigte Geschwindigkeit. Das muss sauber koordiniert sein.» erklärt Paul Ruppeiner mit einem Augenzwinkern.

Das OK Kreuzlinger Seenachtfest freut sich sehr auf diese beiden Vorstellungen am Bodenseehimmel. Markus Baiker als Präsident betont, dass so eine Attraktion diesem Fest noch mehr Glanz verleiht, zumal dies ein unvergessliches Erlebnis für grosse und kleine Zuschauer ist.

Theater sammelt für Athener Solidarklinik

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Stadttheater Konstanz. (Bild: zvg)

Stadttheater Konstanz. (Bild: zvg)

Das Online Magazin Seemoz hat schon mehrfach über die Solidarklinik und die Aktionen des GNH berichtet.

Die Griechen kämpfen gegen den Kollaps ihres Gesundheitssystems. Laut Dr. Andreas Xanthos, Arzt, Mikrobiologe und stellvertretender Gesundheitsminister in Griechenland, haben 2,5 Millionen Griechen inzwischen keinen Schutz der Krankenkassen mehr. Umso wichtiger sind die Solidarkliniken des Projekts «Solidarity4all», in denen Ärzte und Apotheker die Kranken kostenlos behandeln. Ohne die Solidar- oder Sozialkliniken wären viele Schwangere oder chronisch Kranke hilflos. Auch Flüchtlinge, deren Status in Griechenland noch unsicherer ist als anderswo, werden hier betreut.

Die «Athener soziale Solidaritätsklinik» wird von Mitgliedern des Gesundheitsnetzes Hegau (GNH) unterstützt. Vom Bodensee aus wird die Patenschaft für die Solidaritätsklinik koordiniert, die Mieten werden übernommen, ausserdem werden medizinische Geräte und Geld für Medikamente gespendet. Peter Mannherz, Steuerberater von der Höri, koordiniert die Griechenland-Hilfe für das Gesundheitsnetz Hegau, das auch ein Spendenkonto unterhält. Laut Mannherz wird momentan vor allem Geld für den Kauf von Medikamenten benötigt, auch für die Flüchtlinge vor Ort. Und natürlich soll auch weiterhin die Miete für die Solidarklinik in Athen bezahlt werden

Wer die «Athener soziale Solidaritätsklinik» ebenfalls unterstützen möchte, kann dies über das Treuhandkonto des GNH tun. Spenden an: Treuhandkonto Peter Mannherz bei der Volksbank Konstanz, IBAN: DE18692910000226191801, BIC: GENODE61RAD

Waldbrandgefahr: Vorsicht beim Umgang mit Feuer und Rauchwaren!

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(Symbobild: archiv)

(Symbobild: archiv)

Seit längerer Zeit hat es im Kanton Thurgau keine nennenswerten Niederschläge mehr gegeben. Im Zusammenhang mit dem anhaltenden sonnigen, warmen bis heissen Wetter herrscht grosse Trockenheit. Als Folge davon muss die Waldbrandgefahr als erheblich eingestuft werden. Das bedeutet, dass schon eine brennende Zigarette oder der Funkenflug eines Grillfeuers einen Brand entfachen können und sich ein Feuer schnell ausbreiten kann. Bei der jetzigen Situation ist daher grösste Vorsicht im Umgang mit Feuer im Freien geboten. Im Wald und in Waldesnähe gelten aufgrund der Waldbrandgefahr folgende Verhaltensregeln:

• Raucherwaren und Zündhölzer dürfen nicht ungelöscht weggeworfen werden.
• Grillfeuer sollen nur in offiziellen Feuerstellen entfacht werden.
• Bei starkem Wind soll ganz auf das Feuern im Wald verzichtet werden.
• Grillfeuer müssen immer beobachtet werden. Funkenflug ist sofort zu löschen.
• Feuer in Feuerstellen sind vor dem Verlassen zwingend zu löschen.

Die gegenwärtige Situation kann sich erst durch eine intensive Regenphase von mindestens zwei Tagen entspannen. Sollte sie sich noch verschärfen, muss ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe geprüft werden.

Waldbrandgefahrenstufen und nötigen Massnahmen
geringe Gefahr: keine Massnahmen
mässige Gefahr: keine Massnahmen
erhebliche Gefahr: Warnung vor Waldbrandgefahr/Verhaltensregeln
grosse Gefahr: Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe
sehr grosse Gefahr: generelles Feuerverbot im Freien

Blütezeit und Vernichtung

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Die 1883 erbaute Konstanzer Synagoge.(Bilder: zvg)

Die 1883 erbaute Konstanzer Synagoge. (Bilder: zvg)

Dargestellt werden die Verfolgungsmassnahmen seit 1933, die «Arisierung» von Geschäften, die für alle Welt sichtbare Ausstossung der jüdischen Bürger aus dem Alltagsleben, die Ereignisse der so genannten «Reichskristallnacht» und die Deportation der badischen und pfälzischen Juden 1940 in das Lager Gurs/Frankreich.

Geachteter Teil der Gesellschaft
Doch jüdische Deutsche sollen nicht nur als Opfer von staatlicher Verfolgung und nachbarschaftlicher Ausgrenzung erscheinen. Die Ausstellung richtet den Blick tiefer in die Geschichte: Jüdische Bürger waren vor 1933 geachteter und engagierter Teil der Gesellschaft. Auch im Bodenseeraum zogen seit dem badischen Gleichstellungsgesetz von 1862 jüdische Familien aus den so genannten «Judendörfern» in die grösseren Städte, gründeten dort Firmen und Geschäfte, nahmen am kulturellen Leben teil.

Schweizer Abschottungspolitik
Doch mit Beginn der nationalsozialistischen Diktatur begann auch auf lokaler Ebene eine von den Kommunalverwaltungen häufig besonders radikal betriebene Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Bürger. Ihrer Erwerbsmöglichkeiten beraubt, verliess ein Grossteil der jüdischen Konstanzer bis 1939 die alte Heimat.

Die nahe Schweiz wurde für wenige wohlhabende Familien zum rettenden Ufer. Mittellose jüdische Flüchtlinge wurden jedoch infolge der energischen Abschottungspolitik der Schweizer Bodensee-Kantone abgewehrt. Wenige mutige Nachbarn und Fluchthelfer wagten es, Bedrohten in waghalsigen Aktionen zur Flucht über die Grenzlinien oder über den Bodensee in die vermeintlich rettende Schweiz zu verhelfen.

Deportation und Vernichtung
Am 22. Oktober 1940 wurden 112 jüdische Konstanzer in das primitive Übergangslager Gurs am Fusse der Pyrenäen deportiert, für viele die erste Station auf dem grausamen Weg in die Vernichtungslager im Osten.

Im Richentalsaal des Kulturzentrums am Münster werden jüdische Exponate aus Konstanz und aller Welt gezeigt. Die Ausstellung wird begleitet von einer Publikation und einem vielfältigen Rahmenprogramm.

Vom 19. Oktober bis 1. November soll ein erhaltener Personenwaggon der Reichsbahn in Konstanz, mit dem 1940 badische Juden dportiert wurden, als besonderes Mahnmal aufgestellt und zugänglich gemacht werden.

Psychedelischer Rock auf Bio-Bauernhof

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Die vier vom «Cosmik Kollectiv» sind grenzübergreifende Kultur-Aktivisten: (v.l.) Monika Krajka, Holden Deadfield, Marvin Scherer, Dorian Butzer.(Bild: sb)

Die vier vom «Cosmik Kollectiv» sind grenzübergreifende Kultur-Aktivisten: (v.l.) Monika Krajka, Holden Deadfield, Marvin Scherer, Dorian Butzer. (Bild: sb)

Psychedelic und Stoner Rock, das sind die Doors und Black Sabbath, das sind lange Haare, Schlaghosen, experimentelle Song-Strukturen und launische Lichtdesigns. Aus dieser Tradition heraus entstehen heute neue Bands mit ganz eigenen, innovativen Klängen, die hier aber unterrepräsentiert sind. «In St. Gallen oder Winterthur treten Szenebands einmal im Monat auf», sagt Monika Krajka vom «Cosmik Kollectiv». «Dann fahren sie weiter in die Grossstädte. In diese Lücke wollten wir stossen.» Die junge Frau gehört zu einem losen Zusammenschluss von Musikern, Studenten, Künstlern und Arbeitern, der seit rund zwei Jahren Konzerte mit dieser Musikrichtung im Kreuzlinger und Konstanzer Raum veranstalten.

Selbst den Preis entscheiden
Mit der «Nothing Hill Psychedelic Day Fair» planen sie erstmals einen Open-Air-Event, denn im Wald oder in der Wüste aufzutreten gehört in der Szene zum guten Ton. Fünf Bands spielen tagsüber, der Strom kommt von Solarzellen, es gibt nur lokale Getränkemarken und Selbstgekochtes. Die Eintrittspreise sind in drei Klassen aufgeteilt: Unterstützer zahlen freiwillig mehr, und wer knapp bei Kasse ist, nimmt statt des regulären das Sparfuchs-Ticket. Die Karten sind ebenso wie die Eintrittsbändel selbstgemacht.

Der Anlass ist indes nicht nur ökologisch, sondern auch atmosphärisch. Das «Cosmik Kollectiv» ist bekannt für ausgefallene, selbstgemachte Dekorationen. Ihm gehören derzeit 13 Personen an, wer sich mit einbringen will, ist herzlich willkommen. Informationen gibt es über die Webseite www.cosmikkollectiv.org.

«Uns geht es auch um Vernetzung», erklärt Krajka. «Wir arbeiten mit anderen Gruppen zusammen. Unter anderem kommen St. Galler und bieten Essen an.» Standgebühren kennt das Nothing Hill nicht, und sowieso stehen hinter der Organisation keine finanziellen Interessen.

Leidenschaft statt Profit
«Uns geht es darum, einen Lücke im hiesigen Kulturraum zu schliessen», verdeutlicht Holden Deadfield die Motivation der Truppe. Diese trifft sich mit dem Engagement des gastgebenden Bio-Bauers Christian Schwarz. «Es ist einfach toll, dass er subkulturellen Veranstaltern diese Möglichkeit bietet», lobt Deadfield. «Und das nicht aus Profit, sondern weil er’s gut findet.»

Laute Gitarren, lange Haare
Musikfreunde dürfen sich auf jeden Fall auf ein Festival mit toller Musik freuen. «Wir konnten einige der besten Bands der Szene gewinnen», versprechen die Veranstalter unisono. Mit dabei ist die Schweizer Band «Black Willows», die drei deutschen Gruppen «Swan Valley Heigts», «Pretty Lightning» und «Datashock» sowie «Saiga» aus Prag.

Voller Einsatz trotz Wechselroulette

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(V.l.) Sportchef Roman Brändle, Chef-Trainer Aydemir Demir, Co-Trainer Damian Gimenez Boente und Präsident Daniel Geisselhardt.(Bild: Mario Gaccioli)

(V.l.) Sportchef Roman Brändle, Chef-Trainer Aydemir Demir, Co-Trainer Damian Gimenez Boente und Präsident Daniel Geisselhardt. (Bild: Mario Gaccioli)

Der FC Kreuzlingen hat eine nervenaufreibende Saison hinter sich. Obwohl sportlich die stärkste Kraft in der 2. Liga Interregional, verpassten die Fussballer den Aufstieg wegen zwei gelben Karten und einer erst kürzlich eingeführten Fairplay-Regelung. «Trotzdem eine sehr tolle Saison», sagt FCK-Präsident Geisselhardt. Auch weil es in anderen Bereichen gut läuft: Volle Ränge bei den Spielen, erfolgreiche Jugendmannschaften und – förderung, gelungene Anlässe im Bereich Sponsoring, das beliebte Firmenturnier und die gute Beziehung zum Nachbar Bodensee-Arena zählt Geisselhardt zu den Highlights der Saison 2014/15.

Im kommenden Jahr ist viel los (siehe Kasten). Jetzt schaut der Präsident erhobenen Hauptes nach vorne. Den Aufstieg 2015/16 als Ziel vorgeben und damit den neuen Cheftrainer Aydemir Demir unter Druck setzen, möchte er aber nicht. «Wir wollen um den Aufstieg mitspielen», sagt Geisselhardt.

«Dazu geben wir unser Bestes», ergänzte Coach Demir einer Pressekonferenz am Dienstag. Die Vorbereitung läuft seit zwei Wochen, trainiert wird derzeit vier Mal die Woche, und seine Vorgaben sind klar: «Wenn alle Vollgas geben, ist es ein gutes Training. Wenn nicht, gibt’s Gespräche.» Im Testspiel am Abend zeigte die Mannschaft trotz einer 1:2-Niederlage gegen den zwei Klassen höher spielenden SC Brühl einen starken Einstand. In der ersten Halbzeit führten die Hafenstädter zeitweise, in der zweiten wurde fast die komplette Mannschaft ausgewechselt.

Djordjevic hinterlässt Lücke
Mit Aydemir Demir als neuem Cheftrainer konnte der Abgang von Kristijan Djordjevic aus den eigenen Reihen kompensiert werden. Seine Linie will Demir weiterführen: «Ich bin mehr als ein Co-Trainer gewesen», sagt Demir. «Trotzdem ist es eine grosse Aufgabe, diese Lücke zu füllen.» Djordjevic war im 50-Prozent-Pensum angestellt, war aber bekannt dafür, immer 100 Prozent zu geben. Demir und der neue Co-Trainer Damian Gimenez Boente arbeiten nebenher noch in ihren Berufen.

Das neue Trainergespann muss den Abgang der drei Stammspieler Luca Senn, Jens Strohm und Ludovic Mathys verkraften. Insgesamt sind es 13 Abgänge. «Entweder werden die Spieler abgeworben, müssen aus beruflichen Gründen gehen oder suchen eine neue sportliche Perspektive», erklärt der neue Sportchef Roman Brändle das Wechselroulette. Wenn wie bei Strohm und Mathys das Studium ruft, könne man nichts machen. Stolz sei er darauf, dass der FCK für andere Spieler ein Sprungbrett sei. So konnte Senn zum zwei Ligen höher spielenden SC Brühl wechseln.

Bei den insgesamt zwölf Neuzugängen sind Bekannte dabei wie der Abwehrspieler Norbert Frrokaj vom FC Sirnach. Aber auch viele junge Spieler. «Wir haben viele Junge aus der Region geholt», erklärt Brändle. «So etwas wie eine Thurgauer Auswahl.»
Vielleicht sorgt frisches Blut dafür, dass sich beim FCK endlich bessere Kontinuität einstellt. Am 15. August ist das erste Heimspiel.

Birthday Bash im Roxy!

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Gordana Vlajic und Igor Dzombic, die Gastgeber der Roxy Bar an der Konstanzerstrasse 6 laden zum Birthday Bash ein. (Bilder: ek)

Gordana Vlajic und Igor Dzombic, die Gastgeber der Roxy Bar an der Konstanzerstrasse 6 laden zum Birthday Bash ein. (Bilder: ek)

Grelle Farben schlagen den Gästen entgegen, welche das Roxy betreten. Eine Bar samt Dinner ganz im Stil der 50er Rock ‘n’ Roll Bewegung haben sich Gordana Vlajic und Igor Dzombic auf ihre Speisekarte geschrieben. Doch hört diese Philosophie nicht beim Interieur und dem Menü auf, es ist zur Lebenseinstellung der Gastgeber geworden, welche ihre Kunden auch Kleidungs und Tattootechnisch authentisch bedienen. «Der absolute Mangel an Möglichkeiten in unserer näheren Umgebung, diesen Sound und dieses Lebensgefühl geniessen zu können, hat mich vor vier Jahren dazu veranlasst, die Roxy Bar zu eröffnen», beschreibt Gründerin Vlajic ihre Motivation hinter ihrem Geschäftsmodell. Damit stösst sie auf Anklang, von Winterthur über Bern bis hin nach Hamburg bekommen sie besuch von Rockabillys und Rockabellas.

Best Burger in Town

Fast wie auf Hawaii.

Fast wie auf Hawaii.

Da seitens der Gäste der Wunsch nach Essen und Snacks immer lauter wurde, vergrösserte sich das Roxy  im Februar  und bietet nun Gastronomie im «American Diner» Stil an. Gar den «Best Burger in Town» versprechen die beiden Rock ‘n’ Roller. Garant dafür ist das Bio-Fleisch vom Schrofen Hof und Käse von Walter Hungerbühler, bekannt als der beste Käsemeister der Schweiz. Hinzu kommt eine Cocktailkarte so gross, dass mit ihr ein Swimmingpool gefüllt werden könnte.

Only Rock ‘n’ Roll
Und natürlich wird auch das wichtigste in Sachen Rockabilly geboten: die richtige Musik. «Ausschliesslich Rock n’Roll», warnt Vlajic. Zudem gibt es jeden Monat Livemusik zu hören und alle 14 Tag DJ-Tanzabende. So auch bei der Geburtstagsparty am 25. Juli, bei der Sonny Tucker & The Tornados auftreten und DJ Elwood auflegt. Zudem gibt es eine Oldtimer Car Show zu sehen.

Gemütlich is(s)t sichs im Roxy.

Gemütlich is(s)t sichs im Roxy.


Disco-Poolo

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Glücklicherweise treten die zwei nicht ganz dichten Komiker im Schwimmbad auf. (Bild: René Tanner)

Glücklicherweise treten die zwei nicht ganz dichten Komiker im Schwimmbad auf. (Bild: René Tanner)

Weiss gebräunt und Fisch rasiert geht Oropax mit seiner aussergewöhnlichen Wasser-Show baden. Mit schwimmenden Inseln bewaffnet, kämpfen die überhitzten Brüder so lange mit den Elementen, bis die Luft raus ist. Kein Problem für die beiden, denn sie sind vor der Show nicht ganz sauber und danach nicht ganz dicht. Auf sinkenden Bühnen bleibt beim grossen Oropax-Wasserfest kein Auge trocken.

Bei zu viel Wasser begeistert Oropax mit trockenem Humor.
Bei Überschwemmung tritt ein Ablaufplan in Kraft.
Am Beckenrand der Möglichkeiten surfen jährlich neue Showeinlagen auf perfekten Wellenlängen den Zuschauern entgegen.
Ob im Fluss, im Meer oder im Freibad-Becken, die beiden risikobereiten Brüder schaffen mit «Pool-Position» ein unvergessliches Happening.

Es tauchen auf und ab:
Rettungs-Mönche, nackter Fleischkäse, Tretboote, Fontänen der Lebensfreude und atemberaubende Sprünge vom halb-Meter-Turm. Tickets für die Vorstellung gibt es bei    www.ticketcorner.ch

Farbenfroher Bundesfeiertag

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Bunt wird das Holifestival auf jeden Fall.(Bilder: zvg)

Bunt wird das Holifestival auf jeden Fall. (Bilder: zvg)

Beim kommenden Holifestival wird der Fokus speziell auf Familien gelegt. Deshalb beginnt die Veranstaltung etwas früher als gewohnt. Von 10 bis 13 Uhr findet das erste Mal ein «Holi Family and Kids» statt. Hier können sich schon die kleinsten farblich austoben. Es wird zusätzlich zum Farbwurf ein buntes Animationsprogramm mit Überraschungselementen und einen Food Market mit Food Trucks geben. Zudem erhalten die ersten 100 Käufer des Familienpakets eine Super Soaker Wasserpistole geschenkt. Diese kann beim Zielscheibenschiessen gleich getestet werden.

Musik und Chill Out
Von 14 bis 22 Uhr findet dann das reguläre Holi Festival statt. Eine grosse Showbühne mit elektronischer Musik und bekannten DJs wird der Mittelpunkt der Veranstaltung. Zusätzlich zum Party- und Farbareal wird es einen Food Market, eine Chill Out Fläche auf dem Rasen und eine Trampolin- und Fun-Area geben. Dieses Gelände ist erst ab 16 Jahren zugänglich.

Late Night Lasershow
Von 22 Uhr bis Mitternacht wird für die Besucher des Holi Festivals und zum Sonderpreis auch für externe Nachzügler eine Lasershow mit kleiner After-Holi-Party geboten. Auch dies ist eine Premiere beim Holi Festival und eine ausgelassene Stimmung ist damit garantiert.
Tickets gibts im Vorverkauf bei Kreuzlingen Tourismus oder Online unter www.holifestival.de/kreuzlingen.

Kreuzlinger sammelt Geld fürs Bad

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Die Ruine des Konstanzer Schwaketenbads.(Bild: klz)

Die Ruine des Konstanzer Schwaketenbads. (Bild: klz)

Der Familienvater war selbst Nutzer des Bades; am Tag des Brandes war er dort mit seinem Sohn schwimmen. Sein Engagement entspringt einer Mischung aus persönlicher Betroffenheit und dem Willen zur Einbringung. «Wenn nicht für den Bau, dann können wir das gesammelte Geld zumindest für die Verbesserung der Ausstattung benutzen», erklärt Jan Christoph Harder das Ziel des Fördervereins in Spe. Noch im Juli soll jetzt die Gründungsveranstaltung stattfinden. Zur Kick-Off-Sitzung lädt er die Bädergesellschaft, Vertreter und Vereine beider Städte und das Architekturforum KreuzlingenKonstanz ein. Denn dessen Forderung nach einer grenzüberschreitenden Neuplanung des Schwaketenbads trifft bei ihm auf Verständnis: «Das sollte man als Gesamtregion planen.»

Voran machen
Auch wenn der bisherige Standort für ihn unbestritten ist: «Alles andere würde Verzögerungen nach sich ziehen. Dort ist es baurechtlich am einfachsten», sagt der erfahrene Anwalt. Für ihn ist ein schnellstmöglicher Aufbau des Bades prioritär.
Ziel seines Vereins ist es deswegen auch, Leute zusammenzubringen und Dampf zu machen. «Sonst passiert nichts. Ich weiss aus Erfahrung, wie lange sich das mit der Versicherung und der Baugenehmigung hinziehen kann», sagt Harder.

Um das Ganze aufzugleisen, öffnete er am Montag vor zwei Wochen eine Facebook-Gruppe unter dem Titel «Wiederaufbau Schwaketenbad – Grenzüberschreitende Bürgerinitiative». Innerhalb von neun Tagen hatte diese 239 Mitglieder (Stand: Mittwochabend). Hier werden bereits Vorschläge gemacht und diskutiert.

Zuspruch ist gross
«Auf diese Weise suche ich Leute, die mitarbeiten wollen und sich einbringen wollen», erklärt Harder. Denn dessen ist er sich sicher: «Das wird eine Menge Arbeit.» Der erhaltene Zuspruch bestärkt ihn jedoch, den Weg weiterzugehen.

Pontoniere feiern Rheinfest

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Gute Stimmung ist garantiert beim Rheinfest der Pontoniere. (Bild: zvg)

Gute Stimmung ist garantiert beim Rheinfest der Pontoniere. (Bild: zvg)

Top-Musik und Unterhaltung auf drei Bühnen garantieren eine super Stimmung. Das Fest wird wie gewohnt auf dem herrlichen Festplatz direkt am Rhein durchgeführt. Kulinarische Spezialitäten, attraktive Tombolapreise und zwei Bars runden das Angebot an der beliebtesten Open Air Party der Region ab. Der Festplatz, der sich direkt beim Vereinshaus der Pontoniere befindet, ist auch dieses Jahr für unsere Gäste ab 17 Uhr geöffnet.

Für eine unvergessliche Partynacht am Ufer des Rheins sorgt am Samstagabend auf der Hauptbühne die Borut Sturmfrei Liveband für Stimmung und Gaudi, die schon mehrmals auf dem Münchner Oktoberfest und auf dem Cannstatter Wasen das Publikum zum Kochen brachte. In der Hafenkneipe spielt Silvie am Samstagabend Tanz und Unterhaltungsmusik.
Am Sonntag geht es um 10.30 Uhr mit dem Frühschoppen-Konzert in der Hafenkneipe weiter. Für Unterhaltung sorgt dort das Palmbeach Duo. Nach dem Mittagessen, ab 14 Uhr, folgt ein spezieller Auftritt des Wilhelm Toll – Quartetts, welches mit subtilem Humor, schrägen Ideen und witzigen Texten ein unvergessliches Music-Comedy-Programm vom Feinsten bietet. Im Anschluss erwartet die Festbesucher noch einmal ein Auftritt des DJ Letz Fetz. Der Ausklang des Rheinfestes ist am Sonntagabend um 22 Uhr. Weitere Infos unter     www.rheinfest.ch

Verletzte nach Bootsunfall

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Die MS Stuttgart. (Bild: archiv)

Die MS Stuttgart. (Bild: archiv)

An Bord von MS «Stuttgart» befanden sich zur Zeit des Aufpralls rund 115 Personen. Zwei leicht verletzte Fahrgäste wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die anderen Passagiere wurden nach dem Unfall von einem anderen Schiff der Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) in die Zielhäfen gebracht. Auf MS «Graf Zeppelin» befanden sich keine Personen. «Über Friedrichshafen ging ein Unwetter nieder. Der Schiffsführer hatte keine Chance zu reagieren, so heftig erfasste der Wind das Schiff», erläuterte Frank Weber, Leiter Schiffs- und Hafenbetrieb der BSB.

An den Schiffen entstand Blechschaden. Sie können ab Dienstag wieder im Kursverkehr eingesetzt werden. Wie hoch der Sachschaden ist, steht noch nicht fest. BSB-Geschäftsführerin Petra Pollini: «Wir bedauern es sehr, dass zwei Fahrgäste bei dem Unfall verletzt wurden. Wir wünschen ihnen vor allem gute Besserung.»

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