Neu waren 5607 stellensuchende Personen angemeldet, 151 Personen weniger als im Vormonat. Damit betrug die Quote 4 Prozent (-0,1Prozent). Vom Rückgang konnten hauptsächlich die Männer profitieren. Ihr Anteil sank um 121 Personen, während sich derjenige der Frauen lediglich um 30 Personen reduzierte. Bei den arbeitslosen Personen wurden 3435 gezählt, 69 weniger als im Vormonat. Somit reduzierte sich die Quote um 0,1 Prozent auf 2,4 Prozent. Der Rückgang wirkte sich auch hier bei den Männern (-53) stärker aus als bei den Frauen (16).
Entgegen dem Vormonat erholte sich die Lage für die Schweizerinnen und Schweizer besser (-53) als für die Personen mit ausländischer Herkunft (-16).
Bei der Aufteilung nach Alter war eine unterschiedliche Entwicklung zu beobachten. Am höchsten war die Abnahme bei den 15- bis 24-Jährigen (-53), gefolgt von den 25- bis 49-Jährigen (-25). Ein leichter Anstieg war bei den 50-Jährigen und älteren (+7) hinzunehmen.
Bei den Personen, welche 1 – 6 Monate arbeitslos sind, fanden 114 eine neue Anstellung, bei den Langzeitarbeitslosen 19. Dagegen verschärfte sich die Situation derjenigen Personen, welche seit sieben bis zwölf Monaten arbeitslos sind (+64).
Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt schlug sich in fast allen Funktionsgruppen nieder. Am ehesten konnten Personen in Fachfunktion (-20), in Hilfsfunktionen (-20) sowie Kaderleute (-18) und Lehrabsolventen oder –abbrechern (-11) in den Arbeitsmarkt integriert werden. Die Zahl der Studienabsolventen oder -abbrechern blieb auf dem Vormonatsniveau.