Ida ist oft alleine. Eigentlich ist Ida immer alleine. Sie lebt bei ihrem Vater. Er ist arbeitslos und hat keine Zeit für sie, weil er damit beschäftigt ist, mürrisch zu sein. Es ist kurz vor den Sommerferien. Alle Kinder erzählen von ihren bevorstehenden Reisen, nur Ida nicht. Sie wird zu Hause bleiben. Die Kinder lachen sie deswegen aus. Das Mädchen versteckt sich im Holzschuppen hinter dem Haus. Aus einem Stück Holz schnitzt es sich seinen Lieblingsvogel, eine Elster, damit es nicht mehr alleine ist. Ida beschliesst, auch zu verreisen. Mit den herumliegenden Brettern und Latten baut sie sich eine Fantasiewelt. Ida und die Elster bereisen Länder, die es auf der Weltkugel nicht gibt und erleben die verrücktesten Geschichten. Der Vater findet Ida im Holzschuppen und schaut ihr zu. Plötzlich kann auch er wieder lachen und wird von Idas Fantasie angesteckt.
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