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Pallavolo landet im Mittelfeld

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Zuspiel von Ferdinand Feuerle. (Bild: Cerny)

(Symbolbild: Cerny)

Auch im letzten Meisterschaftsspiel gegen den VC Smash Winterthur konnte Kreuzlingens Coach Adrian Bär nicht auf einen kompletten Kader zurückgreifen. «Die ganze Meisterschaft war geprägt von kürzeren und längeren Ausfällen», erinnert sich Bär. «Deshalb können wir mit dem Erreichten auch durchaus zufrieden sein.» Kreuzlingen agierte zu Beginn des Spiels recht verkrampft und dadurch zurückhaltend. Die Gäste aus Winterthur dominierten die Anfangsphase und gewannen verdient beide Startsätze. Mit dem Rücken zur Wand gelangen die Angriffe und Verteidigungen auf Seiten der Thurgauer ab dem dritten Durchgang deutlich besser, die Gegenwehr schien für den Moment ausser Gefecht gesetzt zu sein. Mit einem sehr starken und deutlichen dritten und einem ebenfalls erfolgreichen vierten Satz glichen die Spieler vom Bodensee das Geschehen wieder aus und zwangen die Partie in ein entscheidendes Tie Break.

Zufriedenstellendes Saisonende
«Dass wir uns zurückkämpfen konnten in die Partie zeigte mir einmal mehr, dass das Team trotz oft veränderten Aufstellungen gut zueinander gefunden hat», analysierte Bär das Spiel. «Im letzten Satz fehlte dann aber die Kraft und die Entschlossenheit, da die Partie keinen Einfluss mehr auf die Meisterschaft hatte.» Seine Spieler zeigten sich zwar kämpferisch, konnten aber die Gäste aus Winterthur nicht mehr von der Siegerstrasse abbringen. «Ich bin zufrieden mit dem, was das Team erreicht hat», betonte Bär direkt nach dem Spiel. «Und nach der Meisterschaft ist vor der Meisterschaft: Nun folgen bereits wieder Gespräche und Planungen für die kommende Saison.» Es werde einige Veränderungen geben, wobei Pallavolo Kreuzlingen auf einen gleich bleibenden Stamm an Spielern in den ersten Herren zählen kann.

Pallavolo Kreuzlingen – VC Smash Winterthur 2:3 (22:25, 20:25, 25:16, 25:21, 10:15)
Remisberg, Kreuzlingen. Dauer: 99 Spielminuten.
Schiedsgericht: Costabiei, Ajd. Ca. 40 Zuschauer.
Kreuzlingen mit: Bär (Captain, Coach), Fässler (Libero), Böhni, Stevko, Cerny, Perler, Riedler, Krattiger. Ohne: Feuerle (verletzt), Spirig, Moser (beide abwesend).


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