Wenn man genauer nachfragt, erscheint unter anderen der Punkt: zunehmende Belastung durch fruchtlose Formulararbeit, Kontroll- und Evaluationsaufwand, den die kantonale Bildungsdepartemente den Lehrkräften aufzwingen. Was eigentlich eine Hilfe für die Lehrtätigen an der Front sein sollte, ist in einen parkinsonschen Leerlauf als Beschäftigungstherapie für Verwaltungsakademiker entartet. Diese krebsartige Wucherung ist übrigens nicht nur auf das Schulwesen beschränkt. Sie metastasiert in allen grossen Verwaltungen, auch in denen der Privatwirtschaft. Viele Schulpräsidenten landauf – landab äussern sich in diesem Sinne und versuchen, dem Gegensteuer zu geben.
Ein Schulpräsident, der diese Problematik kennt und bereit ist, ihr zu begegnen, nützt der Schule wirklich. René Zweifel kennt diesen Problemsektor aus langjähriger und vielseitiger eigener Erfahrung. Darum sind wir Schulbürger gut beraten, wenn wir ihn zum Schulpräsidenten wählen.