Die Urne wurde nicht benötigt.. (Bild: sb)
Der Voranschlag der Evangelischen Kirchgemeinde sieht ein Plus von gut 128’000 Franken vor, bei einem Aufwand von knapp 2,7 Millionen Franken. Darin enthalten sind auch die Löhne, welche gemäss Vorgaben des Kirchenrates um zwei Stufenprozente erhöht werden. Mit einem Sparantrag zielte ein Kirchenbürger auf diese Anpassung. Der Mann war der Meinung, dass die Korrektur der Gahöäter nach oben um die Hälfte niedriger ausfallen solle. Nur er stimmte für seinen Antrag; die Kirchgemeinde zeigte hingegen Vertrauen in das Wirtschaften der Vorsteherschaft. Auch mit seinem zweiten Begehren – den Steuerfuss zu senken – hatte er keinen Erfolg und blieb zum zweiten Mal einziger Befürworter seines Antrags. Die Kirchbürger waren mehrheitlich der Meinung, dass der Gewinn des einzelnen zu gering ausfalle und dass die Vorsteherschaft das Geld sinnvoll einsetzt.
Die anwesenden 51 Kirchbürger wählten Stephan Klöck neu in die Rechnungsprüfungskommission. Anschaulich und mit Hilfe einer Stellwand wurde über die neue Organisation der Kirchenvorsteherschaft informiert.