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3000 Kinder und Jugendliche profitieren vom neuen Hallenbad

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Wird in der politischen Diskussion über das neue Schwimm- und Freizeitbad Egelsee diskutiert, fällt zweierlei auf: auch die Gegner attestieren die hohe Qualität des Projekts – und es wird über die Kosten, aber kaum je über den hohen Nutzen gesprochen, den das neue Schwimm- und Freizeitbad Egelsee unbestritten bringt.

Ein Bad für alle
Die heutige Situation präsentiert sich wie folgt: Unter Dach geschwommen werden kann in Münsterlingen – doch wird dieses Bad in absehbarer Zeit geschlossen. Für die Bevölkerung steht sodann das derzeitige Egelsee-Bad zur Verfügung – doch es wird über kurz oder lang saniert werden müssen. Es existiert das Hallenbad der PHS – doch es ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Mit dem Bau des neuen Schwimm- und Freizeitbades Egelsee können verschiedenste Bedürfnisse unter einem Dach erfüllt werden. Sinkt so bei einem Nein am 28. September die verfügbare Schwimmfläche um 30 Prozent, wird sie mit einem Ja von 743 auf 1765 Qudatmeter mehr als verdoppelt.

«Das heisst», betont Reto Oberhänsli vom Komitee Egelsee-Ja, «es wird keine Sperrzeiten geben und es wird wegen der normalen, periodischen Revisionen niemand mehr vor verschlossenen Türen stehen; sie können dannzumal nämlich gestaffelt durchgeführt werden.» Nicht zuletzt fallen mit einem einzigen Bad die Betriebskosten deutlich geringer aus als heute: «Die Zentralisation führt gegenüber heute zu Einsparungen von rund 30 Prozent.»

Investition in die Jugend
In der derzeitigen Diskussion kommt dem Komitee Egelsee-Ja aber insbesondere ein Aspekt zu kurz: dass ein beherztes Ja am 28. September insbesondere ein Ja für unsere Zukunft, unsere Jugend ist: «Nicht zuletzt sind 3000 Schülerinnen und Schüler vom Entscheid betroffen, die künftig ebenso deutlich verbesserte Bedingungen vorfinden werden wie etwa die zahlreichen Sportvereine, die Schwimmen als sinnvollen Ergänzungssport anbieten, die Seniorengruppen usw., kurz: die gesamte Bevölkerung.»

Das Komitee Egelsee-Ja ist überzeugt: Die Ausgangslage stimmt, der Bedarf ist ausgewiesen und unbestritten, der Standort ist goldrichtig, das Projekt wird allseits gelobt. Und: Die Kosten sind vernünftig: «Investieren müssen wir auch bei einem Nein, darum machen wir es lieber jetzt. Und zukunftsgerichtet.»


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