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Schnecken auf der Schleimspur

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(Bild: zvg)

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Alte Gemäuer haben auf Schnecken eine besondere Anziehungskraft. So auch am Burghügel der Ruine Castel. Sowohl die Mauern als auch die besonnten Abschnitte des Hügels sind für die kleinen Bewohner des Waldes und Waldrandes ein beliebter Lebensraum. Die meisten Schnecken sind an ihre Lebensräume angepasst, ihre Existenz ist in grossem Masse also von ihrer Umwelt abhängig. Die vergleichsweise langsamen Tiere haben Mühe, bei externen Veränderungen auf die Schnelle ein neues Zuhause zu suchen.

Wussten sie, dass in der Schweiz 254 Schneckenarten vorkommen und 86 Arten als gefährdet gelten? Nebst den besonders im Garten ungeliebten Nacktschnecken finden sich in geeigneten Lebensräumen, wie bei der Ruine Castel, eine  Vielzahl unterschiedlicher Schneckenarten. Darunter finden sich Schnecken mit sonderbaren Namen wie Steinpicker oder Gefleckte Schüsselschnecke. Es lohnt sich, diese faszinierenden Tieren einmal näher zu betrachten! Auf der Exkursion werden sie nicht nur einigen Besonderheiten aus der faszinierenden Schneckenwelt begegnen sondern auch Spannendes zum zwiespältigen Verhältnis zwischen Mensch und Schnecken erfahren. Denn dieses reicht weit über den Gartenzaun hinaus.

Exkursionen sind für Pro Natura Mitglieder und Kinder kostenlos. Nichtmitglieder bezahlen einen Unkostenbeitrag von zehn Franken.


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