Die Thurgauer hatten sich trotz der wichtigen Ausgangslage vorgenommen, locker ins Spiel zu starten. Sollten die Gäste nicht gewinnen, wird der Abstieg in die 1.Liga Tatsache. Von diesem Druck war aber kaum etwas zu merken, konnte man doch insbesondere am Service viel Druck erzeugen und den Spielaufbau vom Heimteam stören. Die Genfer konnten sich gegen Ende des Satzes absetzen und den ersten Durchgang knapp mit 22:25 für sich entscheiden.
Der zweite Satz war nahezu eine Kopie des Ersten. Chenois agierte etwas druckvoller, insbesondere Diagonalangreifer Pierrehumbert punktete fast nach Belieben. Erneut kämpften sich die Grenzstädter nach ihrem zweiten Timeout beim Stande von 15:21 nochmals heran, konnten aber den Satzverlust mit 21:25 nicht mehr verhindern.
Schwacher dritter Satz
Die Pallavolos spürten, dass die Westschweizer heute nicht ihren besten Tag erwischt haben und wollten im Dritten nochmals alles in die Waagschale werfen um doch noch einen Sieg zu erreichen. Genf liess sich die Führung aber nicht mehr nehmen und entschied schlussendlich auch den dritten Satz und somit das Spiel mit 0:3 für sich. Somit ist klar, dass die Pallavolos zwei Runden vor Schluss zusammen mit TV Lunkhofen direkt in die 1. Liga absteigen. Am kommenden Samstag 15.März um 18 Uhr spielt Kreuzlingen sein letztes Heimspiel gegen Olten.