Ein 34-jähriger Syrer aus Baden-Württemberg wurde von der Bundespolizei auf der Bundesstrasse 33 – Höhe Waldsiedlung Reichenau – kontrolliert. Im Fahrzeug fanden die Beamten 264 Kilo Wasserpfeifentabak in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen.
Die Befragung durch die hinzu gerufenen Zollbeamten ergab, dass der Tabak aus der Schweiz stammte. Eine entsprechende Einfuhrverzollung konnte der Mann nicht nachweisen.
In einem zweiten Fall haben Zöllner am Grenzübergang in Bietingen einen 33-jährigen Mann aus Berlin bei der Einreise, aus der Schweiz kommend, kontrolliert. Obwohl dieser auf Befragen angab, keinerlei anmeldepflichtigen Waren dabei zu haben, fanden die Zöllner hinter dem Beifahrersitz, unter einer Jacke versteckt, mehr als sechs Kilogramm Wasserpfeifentabak vor. Die 25 Packungen waren nicht mit Steuerbanderolen versehen. Der gesamte Tabak hatte einen Wert von über 11000 Euro.
Harte Strafen drohen
Wegen des Verdachts auf Einfuhrschmuggel wurde gegen beide Männer jeweils ein Strafverfahren wegen versuchter Steuerhinterziehung eingeleitet. Neben den zu zahlenden Einfuhrabgaben haben beide mit einem nicht unerheblichen Bussgeld zu rechnen. Der gesamte Wasserpfeifentabak wurde sichergestellt. Anschliessend konnten beide Männer ihre Fahrten fortsetzen.