
(Bild: Sebastian Göbel/pixelio.de)
Die Rechnung 2012 der Politischen Gemeinde schliesst mit einem Gewinn von 338314 Franken ab. Der Überschuss wird für zusätzliche Abschreibungen beim Dorfzentrum und der Gewässerverbauung verwendet. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger genehmigten Rechnung und Gewinnverwendung einstimmig und diskussionslos.
Die Änderungen im Elektrizitäts-Reglement erläuterte Erich Brunner. Neu liegt die Kompetenz für die Festlegung des Elektrizitätstarifs beim Gemeinderat. Auch das Reglement wurde diskussionslos bewilligt.
Des Weiteren wurden 160000 Franken für die Sanierung des Uferbereichs in der Badi Röösli genehmigt sowie 412000 Franken für die Sanierung der Werkleitungen Bromstrasse.
Neues gab es am Schluss zu erfahren. So berichtete Gemeindeammann Urs Siegfried über die Ortsplanungsrevision. Diese ist auf gutem Wege; kommende Aufgaben der Arbeitsgruppe werden das Baureglement und der Zonenplan sein.
Gemeinderat Roger Zängeler präsentierte die Ergebnisse der Potentialstudie über erneuerbare Energien und Energieeffizienz. In diesem Zusammenhang wurden die Pläne angesprochen, über den Winter bis zur nächsten Saison auf Hafen- und Schulgebäude jeweils eine Photovoltaikanlage zu errichten. Im Budget 2013 sind dafür bereits 200000 Franken vorgesehen. Die Gemeinde möchte auf diese Weise auch eine Vorbildfunktion wahrnehmen.
Verlust
Die Rechnung der Primarschulgemeinde schliesst mit 643 870 Franken Verlust. Der Betrag wird dem Eigenkapital belastet. Rechnung und Jahresbericht des Präsidenten wurden einstimmig genehmigt.
Für Schulpflegerin Yvonne Preiss gab es dann noch eine schöne Überraschung: 18 Personen traten auf, gedachten ihr in einer Rede und überreichten ihr jeweils eine Blume für jedes ihrer geleisteten Jahre in der Schulbehörde. Seit 1995 war sie in der Schulbehörde tätig, am Anfang im damaligen Ressort Kindergarten und Förderunterricht, ab Sommer 2011 für das Ressort Finanzen. Zusätzlich war sie seit 2009 Vizepräsidentin.
Für ihren langjährigen, unermüdlichen Einsatz wurde ihr gedankt. Als Präsent erhielt Preiss eine Städtereise, ein Gutschein in Form eines Puzzles. Wohin es geht, wird sie erst nach dem Zusammensetzen erfahren.