Wie bereits mehrmals in dieser Saison gezeigt, startete Kreuzlingen stark in dieses wichtige Derby und setzten sich gleich mit mehreren Punkten vom Gastgeber ab. In der Startphase gelangen nahezu alle Aktionen. Mit druckvollen Angriffen und clever gespielten Finten konnte man den Gegner unter Druck setzen. Die Annahmen wurden präzise gespielt, was Passeur Ferdinand Feuerle nutzte um seine Angreifer optimal einzusetzen. Mit 25:21 ging der erste Satz an den Bodensee.
Auch der Start in den zweiten Satz gelang den Pallavolos optimal, zog man doch gleich auf 5:1 davon. Andwil kam aber seinerseits immer besser ins Spiel, senkte die Fehlerquote und kämpfte sich mit gelungenen Verteidigungsaktionen Punkt für Punkt zurück. Beim Stand von 12:12 war der Rückstand wettgemacht und das Spiel war nun lanciert. Das hohe Risiko am Service zahlte sich nun für die Gastgeber aus und sie konnten den Satz mit 17:25 klar für sich entscheiden.
Kreuzlingen gelingt keine Reaktion
Gleiches Bild auch im dritten Satz. Andwil erwischt den besseren Start in den Satz und zeigt insbesondere in der Verteidigung ein sehr starkes Spiel. Kreuzlingen seinerseits baut etwas ab, produziert mehr Eigenfehler und nimmt sich somit ein Stück weit selbst aus dem Spiel. Coach Bär versucht mit einigen Veränderungen in der Aufstellung das Ruder noch herumzureissen, muss aber zusehen, wie auch dieser Satz an den Gegner geht. Im Vierten gelingt dann gar nichts mehr. Die Andwiler lassen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und entscheiden das Spiel mit 1:3 für sich.
Am kommenden Samstag, 25. Januar, um 18 Uhr starten die Pallavolos zuhause in die Abstiegsrunde.
VBC Andwil-Arnegg – Pallavolo Kreuzlingen 3:1 (21:25, 25:17, 25:17, 25:13)
Doppelturnhalle Ebnet, Andwil. Dauer: 75 Spielminuten
Schiedsgericht: Wyler-Hefti, Wüthrich. Ca. 60 Zuschauer.
Kreuzlingen mit: Bär (Captain/Coach), Lumbreras (Libero), Baumgärtner, Feuerle, Imhof, Abt, Böhni, Zürcher, Krapf. Ohne: Cerny (verletzt), Moser (krank).