Beide Teams bekundeten zum Spielbeginn einige Schwierigkeiten ein stabiles Sideoutspiel aufzuziehen. Gegen Mitte des ersten Satzes gelang es dann allerdings dem TSV Jona sich entscheidend zum 10:17 abzusetzen. Nach einigen missglückten Aktionen versuchte Coach Bär mit einem Timeout sein Team wieder zurück ins Spiel zu bringen. Dieses Timeout zeigte Wirkung und es folgte die stärkste Phase der Gäste.
Nicht abgeklärt genug
Es gelangen einige spektakuläre Punkte sowohl im Block, der Verteidigung und dem anschliessenden Gegenangriff. Der Rückstand konnte Punkt um Punkt reduziert werden bis zum Ausgleich von 19:19. Leider fehlte aber zum Satzende die Abgeklärtheit und das nötige Selbstvertrauen, diesen Satz für sich zu entscheiden und die Grenzstädter mussten den Satz knapp mit 21:25 an Jona abgeben.
Die Pallavolos starteten auf Augenhöhe in den zweiten Satz, mit einigen sehenswerten Angriffen konnte man mithalten aber keine nennenswerten Akzente setzen. Jona seinerseits kam je länger je besser ins Spiel und liess ab Satzmitte nichts mehr anbrennen. Insbesondere am Aufschlag und im Blockspiel war heute ein Klassenunterschied erkennbar. Die wuchtigen Aufschläge setzen die kreuzlinger Annahme bereits im Spielaufbau stark unter Druck, was es unmöglich machte ein schnelles, variables Angriffsspiel aufzuziehen. Die dadurch erhöhte Fehlerquote führte zu einem klaren und verdienten 0:3 Sieg der Gastgeber.
Die Pallavolos werden sich mit Sicherheit mit einer kämpferischen Leistung im nächsten Heimspiel am 7. Dezember, 18 Uhr, gegen den VBC Luzern zurückmelden und hoffen auf eine lautstarke Unterstützung ihrer treuen Fans.
TSV Jona – Pallavolo Kreuzlingen 3:0 (25:21, 25:18, 25:15)
Rain, Jona.
Schiedsgericht: Tschudin, Bärtsch. Ca. 20 Zuschauer.
Kreuzlingen mit: A. Bär (Captain, Coach), U. Haerle (Libero), D. Baumgärtner, A. Moser, F. Feuerle, S. Böhni, R. Krapf, S. Imhof. Ohne: O. Cerny (verletzt), P. Abt (Abwesend).