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Mehr als zehn Millionen Franken Schaden

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Dieses Bild zeigte sich Regierungspräsident Jakob Stark bei seinem Besuch in Kradolf: Alles ist von Schlamm überdeckt, viel Abfall aus den überfluteten Kellern wartet im Container auf die Abfuhr. (Bild: ID)

Dieses Bild zeigte sich Regierungspräsident Jakob Stark bei seinem Besuch in Kradolf: Alles ist von Schlamm überdeckt, viel Abfall aus den überfluteten Kellern wartet im Container auf die Abfuhr. (Bild: ID)

Jakob Stark zeigt sich betroffen von dem, was er in Kradolf zu sehen bekam: «Überall liegt klebriger Schlamm, oft 10 bis 20 Zentimeter tief, auch in vielen Kellern. Es sind sicherlich über hundert Keller und sämtliche Tiefgaragen überflutet worden. Mehr als hundert Autos wurden zerstört. Die Schadensumme wird wohl deutlich über zehn Millionen Franken  betragen.» Dennoch konnte der Regierungspräsident feststellen, dass die vom Unwetter heimgesuchte Bevölkerung ruhig und gefasst bleibt und dass sie sich beim Aufräumen gegenseitig hilft. Beeindruckt ist er von der Solidarität der Betroffenen und von den  grossen Bemühungen der Einsatzkräfte: «Der Zivilschutz ist mit über hundert Personen im Einsatz, dazu die Feuerwehr. Der regionale Führungsstab trifft sich regelmässig unter der Leitung von Peter Steffen und Hansruedi Burkhardt. Eine sehr wichtige Funktion hat der örtliche Gemeindepräsident Walter Schönholzer, der zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern organsiert und koordiniert und ein wichtiger Ansprechpartner für die Bevölkerung ist.»

Das überflutete Quartier in Kradolf hat eine Katastrophe erlebt, konstatiert Regierungspräsident Stark nach seinem Besuch vor Ort, und er spricht von einer ausserordentlichen Lage in Kradolf-Schönenberg. Er nimmt Anteil am Geschehen und ist froh, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind, und er hofft, dass die Menschen und Behörden in Kradolf bald wieder zum Alltag zurückkehren können und dass ihnen die erlittenen Schäden soweit möglich vergütet werden können. Er bedankt sich bei den Einsatzkräften von Feuerwehr und Zivilschutz und spricht ihnen seine Anerkennung aus, ebenso den Firmen und Personen, die unbürokratisch und rasch geholfen haben und weiter helfen, sowie den beteiligten kantonalen Ämtern für Bevölkerungsschutz und Armee, für Umwelt und dem Tiefbauamt.


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