Leuca – Gallipoli – Otranto. Namen, die nach Sonne, Meer und Geniessen klingen! Ausgangspunkt für diese traumhaften Ziele war eine Masseria in der Nähe von Tricase, wo die 24-köpfige Reisegruppe die ersten Tage logierte. Mit einem Car, teilweise auch a piedi erreichten wir den magischen Ort, an dem die Adria und das Ionische Meer aufeinandertreffen. Die Mutigen mussten einfach ins kühle Wasser eintauchen! Weiter nach Gallipoli, der «schönen Stadt», dessen centro storico ins Meer ragt.
Beim Bäcker Lillino
Apuliens Küche ist verführerisch und einzigartig. Die ausgiebigen Antipasti-Serien konnten jeweils am folgenden Tag wandernd abgebaut werden, wenigstens teilweise.
Eines spezielles Highlight war der Besuch in Lollinos Bäckerei, wo wir selbst nach Belieben Focaccia und andere Leckerbissen herstellten und anschliessend verzehrten. Die eindrücklichen Lebensweisheiten von Lollino gab es inklusive!
Frantolio und Mercato
Die weiteren Tage und Nächte verbrachten wir in Cisternino. Hier erkundeten wir die Stadt, kauften ein, beschäftigten uns mit der Herstellung von Olivenöl, fuhren zum Markt nach Ostuni, genossen badend und wandernd den Meeresstrand in Torre Canne. Und dann war da noch ein wichtiges Fest vorzubereiten!
15 Jahre Partnerschaft
Dazu fanden mehrere Aktivitäten statt: Zahl-und wortreiche Reden, so etwa des Stadtpräsidenten von Cisternino und des italienischen Botschafters in der Schweiz, eine italienische Ansprache von Andreas Netzle, alles gefolgt von einer feierlichen Prozession durch das festlich beleuchtete Städtchen, dazu Schokolade aus Kreuzlingen und zahlreiche Begegnungen mit Einheimischen bis spät in die Nacht hinein.
Für die 24 Teilnehmenden bleibt diese Woche unvergessen. Spätestens im Herbst 2016 wird der Verein Städtepartnerschaften die nächste Apulienreise starten.