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Spatenstich für Kindergarten Weinburg

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Kindergarten_Weinburg_Spate

Maschinist Jürg Hahn und ein kleiner Mitarbeiter beginnen mit den Baggerarbeiten. (Bild: zvg)

Aus erster Hand, nämlich von Architekt Hans-Jürg Klein, bekamen die 42 Weinburger Kindergärtler am Donnerstag Informationen zum geplanten Neubau. Zwei Gebäude sollen ihren über 40 Jahre alten und mittlerweile abgebrochenen Kindergarten ersetzen. Seit den Frühlingsferien sind sie in zwei Provisorien untergebracht, einmal im Schulhaus Weinburg, einmal im Singsaal des Schulzentrums Bernegg. Beim Bau müssen die Planer energetisch strenge Vorschriften einhalten, damit die Gebäude «auf dem neuesten Stand sind», teilte Architekt Hans-Jürg Klein mit. Davon profitiert auch das Schulhaus Weinburg: Eine Pelletheizung soll Schule und Kindergarten heizen. Das Heizsystem im Schulhaus hätte in den kommenden fünf Jahren erneuert werden müssen.

Beide Abteilungen bestehen aus Holzelementen. Das bringt einen Vorteil: Sollten die Schülerzahlen einst wieder rückläufig werden, kann die Schulbehörde beide Gebäude an einen Ort versetzen, an dem sie dringender gebraucht werden. «Der Kindergarten kommt zu den Kindern», formulierte es Schulleiter Ralph Huber. Angesichts der steigenden Schülerzahlen aber ein unwahrscheinliches Szenarium.

42 Kinder aus zwei Jahrgängen sind derzeit im Kindergarten Weinburg. Zusammen mit Schulleiter Ralph Huber und den Kindergärtnerinnen Madeleine Bösch und Daniela Trinkler setzten sie am Donnerstag den Spatenstich. (Bild: zvg)

42 Kinder aus zwei Jahrgängen sind derzeit im Kindergarten Weinburg. Zusammen mit Schulleiter Ralph Huber und den Kindergärtnerinnen Madeleine Bösch und Daniela Trinkler setzten sie am Donnerstag den Spatenstich. (Bild: zvg)

Kinder immer im Blick
Die Schulbehörde habe mit dieser Bauweise schon im Seetal und im Zeppelinring gute Erfahrung gemacht, so Huber weiter. Aufgrund dieser wurde jetzt nochmals bezüglich Abmessungen und Lichteinfalls optimiert. Beide Bauten bieten für die Praxis viele Vorteile, beispielsweise ist immer eine gute Sicht nach draussen gewährleistet. «Das wird ein super Kindergarten», ist Huber überzeugt.

Für den Bau wurden Firmen aus der Gegend beauftragt, so Architekt Klein. Der Kostenrahmen von 1,15 Millionen Franken, den die Stimmbürger am 28. September 2014 genehmigten, wird eingehalten.


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