Vom Bau-Team der Stadt waren Stadtammann Andreas Netzle, Bau-Stadtrat Ernst Zülle und Dorena Raggenbass, Stadträtin des Departements Freizeit, anwesend. Zusammen mit Karl Fingerhuth, dem Vorsitzenden der Fachpreisrichter der Jury, und den Architekten des Siegerprojekts, Jürg Niggli und Markus Zbinden, stellten sie ihren Entwurf vor.
Das neue Stadthaus schmiegt sich auf der Nordseite des Bärenplatzes an die Dreispitzhalle. Es besteht aus einem rund 100 Meter langen, zweistöckigen Baukörper. Nur im Osten ist er dreistöckig und geht bis auf zehn Meter hoch. Lage und Bauweise garantieren so freie Sicht auf die Basilika.
Es steht über einer eingeschossigen Tiefgarage mit 250 Parkplätzen. Für die Gestaltung der Festwiese – sie wird von einer Baumallee vom Strassenraum abgeschirmt – bestehen viele Möglichkeiten.
Die Kosten werden momentan mit einer Genauigkeit von +/-25 Prozent auf 28 Millionen Franken für das Stadthaus geschätzt. Hinzu kommen 15 Millionen Franken für die Tiefgarage, die Festwiesengestaltung soll drei Millionen Franken kosten.
Niggli und Zbinden überarbeiten das Projekt in den kommenden Monaten für die Botschaft an Gemeinderat und Volk. Der Stadtrat stellt es an der GEWA dieses Wochenende erstmals der Bevölkerung vor.
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