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Am Sprungbrett-Event. (Bild: zvg)
Zukünftige Arbeitgeber kennenlernen und bessere Einstiegsmöglichkeiten im Kanton Thurgau erhalten – dafür reisten am 17. April 2015 insgesamt mehr als 80 Studierende von 14 verschiedenen Hochschulen aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland nach Frauenfeld. Vertreter der Firmen Baumer Electric AG, Bosch (sia Abrasives Industries AG), Geobrugg AG, Lidl Schweiz AG, Nüssli (Schweiz) AG, Stadler Bussnang AG, Thurgauer Kantonalbank und Trio Personal präsentierten sich am Nachmittag in Unternehmensbesichtigungen und Workshops sowie dem anschliessenden Talent-Apéro. In den Workshops bearbeiteten die Teilnehmenden in Gruppen Themen aus dem Alltag der Unternehmen. Durch zusätzliche Informationen und Präsentationen der vertretenen Firmen erhielten die Studierenden einen vertieften Einblick in die einzelnen Unternehmen. Umgekehrt profitieren auch die Firmen, wie Manuel Wendel von Bosch (sia Abrasives Industries AG) unterstreicht: «Vor acht Jahren habe ich selbst als Student am Sprungbrett-Event teilgenommen und die interessanten Einblicke in eine spannende Firma genossen. Das jetzt selbst zu ermöglichen, bereitet mir grosse Freude.»
Die Auftraggeber des Sprungbrett-Events sind das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) und das Amt für Mittel- und Hochschulen (AMH) des Kantons Thurgau. Die operative Umsetzung übernimmt die together ag. Für Edgar Georg Sidamgrotzki, Leiter des AWA, steht fest: «Im Thurgau gibt es zahlreiche innovative und international erfolgreiche Unternehmen. Sie bieten Hochschulabgängern abwechslungsreiche Wirkungsfelder, in denen Kreativität und Innovationsgeist gefragt sind.»
Für die Studierenden diente der Event im Eisenwerk in Frauenfeld als Sprungbrett, um sich in naher Zukunft einen Job sichern zu können. Darüber hinaus war es für viele überaus spannend, die ganze Wirtschaftswelt auch einmal von der praktischen Seite her zu erleben. Etwa für den angehenden Betriebsökonom, Dardan Halili von der ZHAW: «Die Thurgauer Arbeitgeber waren sehr offen und gut vorbreitet. Auch die anwesenden Industrie-Unternehmen konnten mir interessante Einstiegsmöglichkeiten aufzeigen.» Und auch für viele angehende Ingenieure war die Teilnahme ein Erfolg, wie Raphael Zingg von der ZHAW sagte: «Es war für mich sehr interessant, einen ersten Einblick in die Realwirtschaft zu gewinnen.»