Während der Bewohner der Brandwohnung mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation zur Beobachtung in ein Krankenhaus verbracht werden musste, konnten sich die übrigen Hausbewohner unverletzt in Sicherheit bringen. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr wurden die Dachgeschosswohung und der Dachstuhl stark in Mitleidenschaft gezogen. Weitere Wohnungen wurden durch die Rauchentwicklung und eindringendes Löschwasser beschädigt, weshalb mehrere Personen über die Nacht in einem Hotel oder bei Bekannten untergebracht werden mussten. Insgesamt waren rund 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und dem Rettungsdienst im Einsatz. Während der Einsatzmassnahmen musste die Fürstenbergstrasse vollständig gesperrt werden, weshalb es zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen kam. Zur Klärung der noch nicht feststehenden Brandursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Konstanz ein Brandsachverständiger des Landeskriminalamtes mit weiteren Untersuchungen beauftragt. Als eine mögliche Brandursache kommt eine benutzte Heizdecke in Frage.
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