Er ist seit Jahren nicht nur verwaltend sondern auch gestaltend für die Schule Kreuzlingen tätig. Das spricht für sich. Sein Gesicht muss nicht an jeder Ecke stehen, dass man sich an ihn erinnert.
Ein Aspekt, der bisher wenig diskutiert wurde, ist die Unabhängigkeit. Manche Parteien haben die Schule als Bühne ihrer Ideologie entdeckt. Ob nun Lehrplan oder Fremdsprachen, alles wird politisiert und zum Spielball von Parteiinteressen.
Auch hier lacht von vielen Plakaten ein Gesicht, das ganz gezielt von der Partei ins Amt gepusht wird. Einer Partei, die zuletzt durch das Ablehnen des Kreuzlinger Gemeindebudget und den Ruf nach Steuersenkungen zu punkten versuchte. Auch die Interviews nach dem ersten Wahlgang lassen klar erkennen, hier soll ein Parteivertreter als Schulpräsident gewählt werden. Wollen wir das?
Wohl eher nicht. Die Schule ist zu wichtig. Der Schulpräsident muss der Sache, nicht einer Partei mit Steuersenkungsgelüsten verpflichtet sein.
Wir haben mit René Zweifel einen sehr guten Kandidaten, der bereits bewiesen hat, dass er alles mitbringt, was es für einen guten Schulpräsident braucht. Und der auch den Mut und die Energie hat, ohne grosse Partei im Rücken in den Wahlkampf zu steigen. Genau das braucht die Schule jetzt. Erfahrung, Mut und Energie. Er hat die Fähigkeit zu gestalten bereits bewiesen. Deshalb auch im 2. Wahlgang die Stimme für René Zweifel.