Die Mannschaften, die dem SC Kreuzlingen am Samstag und Sonntag gegenüberstanden, hiessen SP Bissone und Genève Natation. Schon vor zwei Wochen konnte man gegen diese Kontrahenten gut aufspielen, doch die Kreuzlinger taten sich diesmal in der zweiten Partie schwer.
Bissone geht unter
Vor zwei Wochen gewann der SCK mit einem beachtlichen Ergebnis von 17:9 Toren gegen den Aufsteiger Bissone. Auch dieses Mal traten die Thurgauer als Sieger hervor, allerdings setzten sie nun ein deutliches Ausrufezeichen hinter das Resultat. Das Team um Trainer Roehl spielte im gesamten Verlauf stark gegen einen Gegner auf, der mit nur neun Spielern anreiste, und schoss insgesamt 21 Tore. Aufgrund der guten Kreuzlinger Defensive hatte Bissone wenig zu vermelden und konnte zwei seiner drei Tore nur durch eine Überzahlsituation und einen Strafwurf verbuchen. Somit endete das Spiel für die Tessiner sang- und klanglos mit 3:21 Toren.
Zittern gegen Genf
Nach der grossen Vorstellung gegen Bissone konnte Kreuzlingen gegen Genf nicht an die Leistung vom Vortag anschliessen. Wie im Schweizer Cup erwiesen sich die Romands erneut als Herausforderung für die Mannschaft. Auf beiden Seiten gab es einige Nachlässigkeiten und zu viele Abschlüsse misslangen vor dem Tor. So kam es während dem ganzen Match zu einem ständigen Schlagabtausch, in der sich der SCK erst im letzten Viertel um drei Tore absetzen konnte. Dennoch mussten die Thurgauer bis zum Abpfiff um die zwei Punkte bangen, da Genf noch zum Endresultat von 11:10 Toren aufholen konnte.
Für den SC Kreuzlingen steht nun eine fünfwöchige Pause bevor, in der die Mannschaft ihre Taktik ausarbeiten kann, ehe man wieder auswärts gegen den SC Schaffhausen antreten muss.
SP Bissone – SC Kreuzlingen > 3:21 (1:4, 1:8, 0:5, 1:4)
Breite, Schaffhausen
SR Pavlovic und Staub
Strafen: Bissone 5, Kreuzlingen 5.
Torfolge 1:0, 1:1, 1:2, 1:4, 2:4, 2:5, 2:18, 3:18, 3:19, 3:21.
Bissone: Martone, Huber (1), Stoppani, Bajic (1), Gianforte, Daldini, Mihalov, Städler (C), Krstic (1).
Kreuzlingen: Weber, Somogyi (4), Petrovic (6), Stalder, Keller (2), M. Herzog (1), Albers, Vacho (C, 6), Buob (1), Pleyer (1). SCK ohne J. Herzog (NLB).
Genève Natation – SC Kreuzlingen > 10:11 (2:2, 3:5, 2:2, 3:2)
Breite, Schaffhausen
SR Wengenroth und Pavlovic
Strafen: Genf 11, Kreuzlingen 4.
Torfolge: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 2:5, 3:5, 3:6, 4:6, 4:7, 5:7, 7:7, 7:8, 7:9, 8:9, 8:11, 9:11, 10:11.
Genf: Rajic, Barros (1), Groebli, F. Troche (1), Haldi, Malaspinas (C, 2), Dulic (1), L. Torche, Nordet (3), Carrieri, De Wit (2), Montoya.
Kreuzlingen: Weber, Somogyi (1), Petrovic (2), Keller, M. Herzog, J. Herzog (2), Strickner, Vacho (C, 4), Buob (1), Pleyer (1), Dudler, P. Herzog. SCK ohne Stalder.