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Motiviert für den Gemeinderat

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Die Kandidaten der CVP für die Gemeinderatswahl (v.l.): Martin Beck, Marius Mink, Roman Surber, Domenico Lorenzelli, Marie-Antoinette Klevenz, Ramona Zülle, Alfredo Sanfilippo, Georg Klevenz, Peter Wohnlich, Antonio Pesquera, Walter Schmid, Angelo Fedi, Caesar Andres, Elmar Raschle und Thomas Dufner. Auf dem Bild fehlen Stephan Marty, Rico Dufner und Simon Tobler. (Bild: ek)

Die Kandidaten der CVP für die Gemeinderatswahl (v.l.): Martin Beck, Marius Mink, Roman Surber, Domenico Lorenzelli, Marie-Antoinette Klevenz, Ramona Zülle, Alfredo Sanfilippo, Georg Klevenz, Peter Wohnlich, Antonio Pesquera, Walter Schmid, Angelo Fedi, Caesar Andres, Elmar Raschle und Thomas Dufner. Auf dem Bild fehlen Stephan Marty, Rico Dufner und Simon Tobler. (Bild: ek)

Für CVP-Fraktionspräsident Thomas Dufner gab es im vergangen Jahr einige Schwerpunkte: Die Schwimmhallenabstimmung, bei der die Wogen oft hoch zu und her gegangen sind, die Vorlage zum autofreien Boulevard und die Verlängerung des Baurechtvertrags mit der Bodensee-Arena. Das Vorurteil, dass die CVP entscheidungsschwach sei, könne man in Kreuzlingen nicht geltend machen. «In allen drei Geschäften hat die CVP einen klaren Standpunkt vertreten und ist nicht immer der Mehrheit gefolgt.» Der vierte wichtige Punkt sei die Wahl von Ernst Zülle in den Stadtrat gewesen. Dieser gab auch gleich seinen Antritt zur Bestätigungswahl vom 8. März offiziell bekannt.

CVP steht hinter Stadtammann
Auch CVP Nationalrat Christian Lohr gab seine Kandidatur für die nationalen Wahlen im Herbst bekannt und warb für Unterstützung in seiner Ortspartei. Er sei gerne daheim und froh darüber, dass sich «motivierte und fähige Leute für die Gemeinderatssitze bewerben.» Gleichzeitig sicherte Lohr dem sich wieder zur Wahl stellenden Andreas Netzle seine Unterstützung zu: «Es braucht eine starke CVP für unseren Stadtammann.»

Familie und Gesetze
Im Zentrum des Neujahrsapéros stand dann auch die Vorstellung und der Austausch mit den Kandidaten für die Gemeinderatswahl vom 26. April. 18 Namen beinhaltet die Liste bis jetzt, Dufner hofft, die 20 noch voll zu bekommen. Sein Nachname wird nicht mehr alleine auf der Liste stehen, stellt sich doch auch sein Sohn Rico Dufner mit Jahrgang 1993 zur Wahl. Für einige der neuen Kandidaten, wie Georg Klevenz, waren die Politgeschäfte der vergangenen Jahre ausschlaggebend für die Kandidatur: «Einige Abstimmungsresultate habe ich gar nicht verstanden. Aber wenn man nur an der Seitenlinie steht, darf man sich im Nachhinein nicht beklagen.»

Dem Übernamen als Familienpartei machten die Kandidaten alle Ehre, fast jeder hat Kinder zuhause – Martin Beck, Dozent an der PHTG, gar fünf an der Zahl.

Auffallend gross, mit Angelo Fedi, Peter Wohnlich, Thomas Dufner und Walter Schmid war auch die Fülle an Juristen unter den Kandidaten. Für Dufner ein gutes Zeichen: «Anwälte nehmen tief in die Sachverhalte Einblick und in Kreuzlingen muss man manchmal ganz genau hinschauen.»


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