Die HSCK-Anhänger mussten schon nach wenigen Minuten und dem 4:1 für die Bernerinnen befürchten, dass ihrem Team eine steiffe Biese entgegenweht. Nach gut 20 Minuten und dem 11:3 schienen sich die Gastgeberinnen bereits entscheidend abgesetzt zu haben.
Zwar fand das Team von Marcel Briegmann in der Folge besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand bis auf zwei Treffer (36./12:10), aber fünf Gegentreffer in Serie innerhalb von fünf Minuten brachten die frühe Entscheidung. Einmal mehr schnellte die Fehlerquote der Thurgauerinnen massiv in die Höhe. Ab dem 17:10 (40.) gab sich Herzogenbuchsee keine Blösse mehr und verteidigte seinen komfortablen Vorsprung souverän.
Den Kreuzlingerinnen steht nun eine sechswöchige Meisterschaftspause bevor, in denen sie über die Bücher gehen und die (hoffentlich) die richtigen Schlüsse aus der bisher verkorksten zweiten SPL2-Saison ziehen können. Am 24. Januar 2015 geht es mit dem Heimspiel gegen den LC Brühl St. Gallen 2 weiter.
HV Herzogenbuchsee – HSC Kreuzlingen 24:16 (12:8)
Mittelholz. – 120 Zuschauer. – Sr. Burchardi, Schär.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Herzogenbuchsee, 5-mal 2 Minuten gegen Kreuzlingen.
Herzogenbuchsee: Stäuble/Witschi; Schöni (3/1), Stupar (2), Zweifel, Lüthi (1), Lörtscher, Rychen (3), Ryser, Schneider (4), Wälchli (4), Bircher (5), Rohrer (2/1), Zürcher.
Kreuzlingen: Demmler/Stein; Grathwohl (1), Ganz (2), Bornhauser, Klein, Bailon (3/1), Fix (8/1), Ettwein (1), Marku, Maier (1), Ertl.
Penaltystatistik: Herzogenbuchsee 2/7, Kreuzlingen 2/3.
Bemerkungen: Kreuzlingen ohne Brüschweiler, Singer-Duhanaj, Eblen (alle rekonvaleszent), Weidmann (verletzt) und Flütsch (nicht im Aufgebot).