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Ramona Reiser, Materialwart Outdoor, und Ruedi Wolfender vom Departement Freizeit buddelten symbolisch. (Bild: sb)
Die nun erfolgte Erweiterung kommt der Jugendförderung zu gute, sagt Ramona Reiser. Sie spielt im 1. Liga-Team von Pallavolo und kümmert sich als Materialwart Outdoor um die Beach-Felder. Montags, mittwochs und freitags hat hier der Volleyballverein Vorrecht. Da nicht nur die erfolgreichen Damen und Herren gerne dort trainieren, kam es schon mal zu Platzproblemen. Reiser: «Jetzt können auch die Junioren in den Sand.»
Die Volleyballerin nimmt mit ihrer Teamkollegin Nadia Bolliger auch an Beachturnieren teil. Sie zählt die Vorzüge auf: «Im Sand zu trainieren schont die Gelenke und man kann alle Positionen spielen. In der Halle ist es spezialisierter.»
Doch nicht nur Vereinsspieler lieben die Beachvolleyballfelder. Am Hafenareal herrscht immer reger Betrieb, hier wird immer gefordert. «Die Sportanlage ist eine der schönsten weit und breit. Sie ist für Profis ebenso geeignet wie für Otto Normalverbraucher», freut sich Ruedi Wolfender, Leiter Departement Freizeit, über die Fertigstellung vom dritten Feld. Wegen des schlechten Wetters musste er eine leichte Verzögerung in Kauf nehmen, denn bei Regen kann nicht mit dem Bagger gearbeitet werden. «Der Untergrund wäre zu dicht», erklärt Wolfender, «das Wasser könnte nicht abfliessen.»
Die Arbeiten wurden von einer Kreuzlinger Gartenbaufirma ausgeführt. 200 Tonnen Quarzsand verbuddelten die Fachleute. Beim Material wurde auf Bewährtes zurückgegriffen. So ist das turnier- und wetterfeste Netz dasselbe, welches schon über zehn Jahre auf den anderen beiden Feldern zum Einsatz kommt. Zwischen den auf massiven Betonfundamenten festgeschraubten Metallpfosten wird es gespannt und kann auf verschiedene Höhen eingestellt werden, etwas niedriger beispielsweise für die Junioren.
Das neue Spielfeld kann morgen schon im Einsatz erlebt werden: Am Samstag und Sonntag findet ein Swiss-Beach-Turnier statt.