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Frommenwiler verpasst das Podium nur knapp

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«Wir konnten am Samstag gut im Spitzenfeld mitfahren», freute sich Philipp Frommenwiler. «Ich denke, wir haben allen gezeigt, dass wir wieder einen Schritt nach vorn gemacht haben.» Der 25-Jährige hatte im Zeittraining Position sieben herausgefahren und sich anschliessend beim Rennstart auf die vierte Position verbessert. «Auch beim Boxenstopp verlief alles super und so konnten wir uns an der Spitze behaupten», berichtete der Kreuzlinger.

Philipp Frommenwiler. (Bild: Alexander Trienitz)

Philipp Frommenwiler. (Bild: Alexander Trienitz)

Im Sonntagslauf startete Sebastian Asch vom fünften Platz. Auf Position drei liegend, übernahm Frommenwiler nach der ersten Hälfte das Steuer und setzte zur Jagd auf die Spitze an. Es entwickelte sich ein packender Kampf um den Sprung aufs Podest, der die zahlreichen Zuschauer in Atem hielt. Doch kurz vor Rennende folgte auf die starke Leistung die grosse Enttäuschung: Beim Überholvorgang wurde der Porsche-Pilot von einem BMW Z4 unverschuldet ins Kiesbett geschickt. Alle Chancen auf das Podium wurden damit kurz vor der Zieldurchfahrt zunichte gemacht. «Wir waren lange super unterwegs und kämpften um den dritten Platz. Wir sind einfach sehr enttäuscht und können über den Unfall nur den Kopf schütteln», sagte Philipp Frommenwiler niedergeschlagen. «Wir müssen die Sache jetzt abhaken und schauen auf das Finale.»

Das grosse Finale des ADAC GT Masters findet bereits in zwei Wochen vom 3. bis 5. Oktober statt. Die «Liga der Traumsportwagen» gastiert dann zu ihrem letzten Saisonwochenende auf dem Hockenheimring in Baden-Württemberg.


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