In der Abstimmung vom 28. September geht es also nicht nur um dieses Bad. Ich befürchte sogar, dass nach einem Nein auch künftige Xentrum-Projekte eher auf wackeligen Beinen stehen dürften. Wollen wir das? Nein, denke ich. Wir setzen mit unserem Ja am 28. September also ein positives Zeichen – zum Wohle unserer Stadt und deren Entwicklung.
Natürlich: Der Preis ist nicht unerheblich. Niemand bestreitet aber, dass das Projekt hervorragend ist und uns einen hohen Nutzen bringt. In Kreuzlingen können Projekte, die auf den ersten Blick teuer sind, erfolgreich realisiert und betrieben werden. Das haben wir bewiesen. Ich erinnere nur an das Dreispitz Sport- und Kulturzentrum. Ebenfalls eine hohe Investition – und eine, die sich gelohnt hat.
Der Gegenwert, den wir mit dem neuen Schwimm- und Freizeitbad Egelsee erhalten, ist hoch. Sämtliche Schwimmbegeisterten dürfen sich auf mehr Wasserfläche freuen (während sie bei einem Nein deutlich kleiner würde!). Kreuzlingen wird mit dem Bad attraktiver. Und nicht zuletzt zeigen wir, dass es uns ernst ist mit der positiven Entwicklung unseres Stadtzentrums. Alles Gründe, für die Abstimmung vom 28. September ein kräftiges Ja in die Urne zu legen.