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Weil es auch anders geht!

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«Mit der Aktion möchten wir die Hundehaltenden sensibiliseren», sagt die Initiantin. Denn ob Gewalt in der Hundeerziehung eingesetzt wird, sei nicht nur eine Frage der Einstellung sondern auch der damit verbundenen Konsequenzen. Durch Unterdrückung und Angst kann Aggression im schlimmsten Fall gefördert werden, dies wird durch wissenschaftliche Studien belegt.

Jessy Bachmeier aus Tägerwilen und ihr Hund Siri liessen sich für die Aktion ablichten. (Bild: zvg)

Jessy Bachmeier aus Tägerwilen und ihr Hund Siri liessen sich für die Aktion ablichten. (Bild: zvg)

Der Aktionstext nennt verschiedene Handlungen die gemäss aktuellem Tierschutzgesetz strafbar sein können und dennoch täglich praktiziert werden: den Hund auf den Boden drücken, Schnauzengriff, Nackenfell schütteln, Dinge neben oder auf den Hund werfen, Schlagen, Treten, körpersprachliche oder verbale Bedrohung etc. «Den Text haben wir mit Mitarbeitern der Stiftung für das Tier im Recht ausgearbeitet», so Schnekenburger-Merk. Er soll den Menschen konkrete Handlungen vermitteln, die heute längst nicht mehr nötig sind. Sie sagt: «Unser Wissen über das Lernverhalten der Hunde hat sich in den letzten Jahren stark verbessert und es wird Zeit, dass diese alten, teils brachialen Methoden, endlich der Geschichte angehören. Weil es auch anders geht.»

Hier finden Sie weitere Informationen.


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